Besucherzaehler

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Tierethik - Der Comic zur Debatte

Einen ganz herzlichen Dank an das Veganbrunchteam Saarlouis für die großzügige Spende von 250,oo € für unseren Lebenshof!

Paula ist wieder da!

Paula, die kleine Großstadttaube

der beliebte Comic "zum Nachdenken" für groß und klein (in 4 Farben)

Skript zum Vortrag

 

„Geschlechterbedingte Ungleichheit und der Versuch, fair miteinander umzugehen“

 

der am 13.03.2016 beim Veganbrunch Saarbrücken gehalten wurde

Hunde wohnungsloser Menschen

wenn der Hund der einzig verlässliche Partner ist

 

Total Liberation Interview 3

– TVG Saar e.V.


Unterstützung und Solidarität für die mutigen Besetzer*innen des Hambacher Forsts

03. Mai 2015 Hambacher Forst
03. Mai 2015 Hambacher Forst

Provokation und übelster "roll back" im saarl. "Tierschutz"

Protestaufruf vor Zoo Neunkirchen 18. Juni 2015

 

nazis und Tierrechte

Transkript des Referats von Colin Goldner
Transkript des Referats von Colin Goldner
Nazis und Tierrechte Broschüre.pdf
Adobe Acrobat Dokument 2.3 MB
36-seitige Broschüre zum Referat
36-seitige Broschüre zum Referat

 

Buchtipp:

Deutsche Erstausgabe 2014
Deutsche Erstausgabe 2014

in eigener Sache

 

Strafanzeige durch "Tierschützer"

 

Sämtliche Vorwürfe gegen Tierversuchsgegner waren frei erfunden

 

 

 

 

Flyer

 

Produktanfragen

 

Um herauszufinden ob ein Produkt tatsächlich vegan ist, reicht es in der Regel nicht, sich auf die aufgedruckte Deklaration auf der Verpackung zu verlassen, da viele Zutaten, Produktionshilfsstoffe, Bestandteile zusammengesetzter Zutaten etc. nicht deklariert werden müssen. Die Kriterien, nach denen eine Firma einstuft, was vegan ist oder nicht, können ganz unterschiedlich sein. Es reicht nicht, wenn die (meist vorgefertigte Standard-)Antwort auf eine Produktanfrage lautet "Unser Produkt xy ist vegan." oder "Laut unserer Rezeptur sind keine Rohstoffe tierischen Ursprungs enthalten."


Zitat Foodwatch: "Eine Gesetzeslücke schränkt die Wahlfreiheit erheblich ein. Ohne dass sie es merken, werden den Konsumenten Gelatine oder Milchzucker untergejubelt – deklariert werden müssen die tierischen Zusätze nicht."

 

Desweiteren ist es ein Unterschied, ob ein Produkt (unbeabsichtigt) durch Kreuzkontamination Spuren von Milch, Eiern u. a. enthält oder ob für ein Produkt (beabsichtigt) durch den Herstellungsprozess (Tierfette als Schmierstoffe), durch die Verpackung (z. B. kaseinhaltiger Etikettenkleber) und/oder durch die Rezeptur bestimmte Aromen, 'natürliche Speisefettsäuren' oder bestimmte Trägerstoffe (z. B. Gelatine) etc. Tierprodukte zum Einsatz kommen, die nicht mehr oder nur noch in geringen Mengen im Endprodukt enthalten sind, die der Konsument durch den Kauf des Produktes aber mitfinanziert. 

 

Viele Firmen haben bereits erkannt, dass es Menschen gibt, die ein Produkt komplett ohne Tierausbeutung gegenüber einem Produkt mit Tierausbeutung bevorzugen würden und der Markt hat dementsprechend reagiert. Deshalb ist es heutzutage zum Glück keine Utopie mehr, dass z. B. Weinhersteller explizit darauf hinweisen, keinerlei unvegane Stoffe zu verwenden, auch keinen kaseinhaltigen Kleber fürs Etikett. Produktanfragen, die auch diese (für manche nebensächlichen) Details erfragen, fördern die Umstellung des Marktes. Deshalb ist es positiv, wenn möglichst viele Menschen möglichst viele ausführliche Produktanfragen stellen.



 

Folgender Ausriss aus einem Beispieltext der Tierrechtsorganisation Maqi für eine erste Produktanfrage bei dem jeweiligen Hersteller hat sich bewährt:

 

Oft stellen sich aufgrund unzureichender Antwort des Herstellers auf die erste Produktanfrage weitere Fragen, für die es hier ebenfalls ein gut aufgebautes Einzelheiten-Produktanfragebeispiel gibt.

 

So einfach geht's per Mail:

Datei öffnen

Text in Mail kopieren

genaue Produktbezeichnung(en) eintragen

Hersteller- oder Händleradresse raussuchen und abschicken

 

 

Produktanfrage Privatpersonen.docx
Microsoft Word Dokument 14.7 KB

Das Wesentlichste zum Rauskopieren:

-------------------------------------------------------

 

Bitte teilen Sie mir mit

 

  • welche Zutaten werden verwendet (auch solche, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen)?
  • woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt?
  • woraus sind die synthetisierten Zutaten synthetisiert (z.B. kann Vitamin D aus Lanolin, Wollfett synthetisiert sein, welches nicht vegan ist)?
  • welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)?
  • welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltigen Kleber für die Etikettierung)?
  • bei zuckerhaltigen Lebensmitteln: womit wurde der Zucker raffiniert?

 

Sollten Sie weitere potentiell vegane Produkte herstellen, würde ich entsprechende Informationen darüber natürlich ebenfalls begrüßen.

 

Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung.

Im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Anfragen über eine Tierrechtsorganisation
Produktanfrage über Tierrechtsorganisati
Microsoft Word Dokument 13.5 KB

 

 

Produktanfragen sollten grundsätzlich an die 'höchste Stelle' - also an den Hersteller selbst - und nur in Ausnahmefällen (z. B. wenn der Hersteller unbekannt ist weil es sich um ein NoName-Produkt handelt) an die Händler (z. B. Supermärkte) gerichtet werden.

 

Je nachdem, wo das NoName-Produkt*** gekauft wurde, können die Anfragen z. B. an folgende Stellen gerichtet werden:

 

Aldi Süd

 

REWE

 

Kaufland

 

Globus

 

Netto

 

etc. 

 

Bei Markenprodukten bitte direkt den jeweiligen Hersteller anschreiben (Kontaktformular oder Mailadresse findet man im Internet).

 
***Besondere Vorsicht muss man bei Handelsmarken (NoName-Produkte) walten lassen!

Auch wenn der wahre Hersteller bekannt ist, heißt das leider nicht, dass das Markenprodukt mit dem NoName-Produkt identisch sein muß. Es ist durchaus möglich, dass für das NoName-Produkt andere, günstigere Zutaten verwendet werden.
Oder das Produkt wird in anderem Mischungsverhältnis hergesetllt (z.B. bei Müsli: weniger Trockenfrüchte, mehr Haferflocken; usw.).

Es ist auch möglich, dass ein Discounter den Hersteller wechselt. Da das Produkt unter dem Namen der Handelsmarke des Discounters verkauft wird, ändert sich die Packung nicht. Nur wer ganz genau hinsieht, erkennt evtl, dass sich ein paar Angaben auf der Verpackung geändert haben. Aber wer achtet schon jedesmal darauf?

Last but not least: Es kommt auch vor, dass ein Discounter für ein Produkt mehrere Hersteller hat. Die Verpackungen sind weitgehend identisch, die Rezeptur zwar auch, trotzdem kann es zu leichten Abweichungen kommen.