07.12.11 - Drück- bzw. Stöberjagd am Messerschwanderhof in Otterberg erfolgreich gestört!
Durch viel Lärm (Sirenen, Rasseln) am frühen Morgen im Vorfeld der Jagd wurde das Wild konsequent vertrieben.
Als um 10 Uhr die Jäger anrückten und die Aktivisten sahen bzw. hörten, reagierten sie verunsichert und zurückhaltend, was die Aktivisten zu einer weiteren Stunde aktiver Jagdstörung veranlasste. Trotz der geringen Anzahl von Aktivisten gelang es das Gebiet weiträumig zu beschallen was die Jäger um 11:30 Uhr zum Abbruch der Jagd bewegte.
Bei der Rückkehr zum Fahrzeug wartete der Revierförster mit der Ankündigung, die Polizei sei unterwegs und erteilte Platzverweis.
Den 3 Jagdstörern wurde unterstellt, die Jagdmarkierungen mit Farbe unkenntlich gemacht/übersprüht zu haben. Eine Anzeige wegen Sachbeschädigung, Jagdstörung, Landfriedensbruch würde folgen.
Die Androhung der Anzeige wegen Sachbeschädigung wurde zurückgenommen, nachdem die Aktivisten die Durchsuchung des Fahrzeugs und der Personen nach Farbe angeboten hatten, dies aber von der Polizei nicht verfolgt wurde.
Leider mussten die Aktivisten bei der endgültigen Abfahrt der Jäger mitansehen, wie ein mittelgroßes, totes Wildschein abtransportiert wurde.