Besucherzaehler

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Tierethik - Der Comic zur Debatte

Einen ganz herzlichen Dank an das Veganbrunchteam Saarlouis für die großzügige Spende von 250,oo € für unseren Lebenshof!

Paula ist wieder da!

Paula, die kleine Großstadttaube

der beliebte Comic "zum Nachdenken" für groß und klein (in 4 Farben)

Skript zum Vortrag

 

„Geschlechterbedingte Ungleichheit und der Versuch, fair miteinander umzugehen“

 

der am 13.03.2016 beim Veganbrunch Saarbrücken gehalten wurde

Hunde wohnungsloser Menschen

wenn der Hund der einzig verlässliche Partner ist

 

Total Liberation Interview 3

– TVG Saar e.V.


Unterstützung und Solidarität für die mutigen Besetzer*innen des Hambacher Forsts

03. Mai 2015 Hambacher Forst
03. Mai 2015 Hambacher Forst

Provokation und übelster "roll back" im saarl. "Tierschutz"

Protestaufruf vor Zoo Neunkirchen 18. Juni 2015

 

nazis und Tierrechte

Transkript des Referats von Colin Goldner
Transkript des Referats von Colin Goldner
Nazis und Tierrechte Broschüre.pdf
Adobe Acrobat Dokument 2.3 MB
36-seitige Broschüre zum Referat
36-seitige Broschüre zum Referat

 

Buchtipp:

Deutsche Erstausgabe 2014
Deutsche Erstausgabe 2014

in eigener Sache

 

Strafanzeige durch "Tierschützer"

 

Sämtliche Vorwürfe gegen Tierversuchsgegner waren frei erfunden

 

 

 

 

Flyer

 

Zirkusrede Alberti (Weihnachtszirkus 2013/2014)

Liebe Zirkusbesucher_innen!

 

Wir protestieren heute gegen die Ausbeutung und Zurschaustellung von Tieren in Zirkussen. 

 

Wir sind Tierrechtlerinnen und Tierrechtler und fordern ein sofortiges Ende von Tiernummern in Zirkussen. Die Haltung und Dressur von Tieren in Zirkussen kann niemals den Grundbedürfnissen der Tiere gerecht werden.

Tiere gehören in die Freiheit, Tiere sind keine Spielzeuge unserer kranken Unkultur.

 

Bei diesem „Weihnachtszirkus“ handelt es sich um Zirkus Alberti, der den Tod unzähliger Tiere zu verantworten hat, u. a. geriet Zirkus Alberti durch den Tod des Elefantenbullen Shenka in die Schlagzeilen.

 

Shenka starb während des als „Weihnachtszirkus“ getarnten Zirkus Alberti in Geldern. Er kam 1964 als wildgefangenes Jungtier aus Thailand nach Deutschland und war seitdem die Hauptattraktion Albertis unter der Führung von Stefan Frank. 43 Jahre Dienst in der Manege, dauernde Vorführung erniedrigender „Kunststücke“, ein Leben, welches sich vorwiegend im Transportwagen abspielte.

 

Die Vermarktung Shenkas als zu bezahlendes Photoobjekt während der Vorstellungspausen und ein tristes Leben in Gefangenschaft ohne Hoffnung sind vorbei. Shenka machte schon lange einen gesundheitlich sehr angeschlagenen Eindruck – doch statt verdienter „Rente“ und „ein Leben nach dem Zirkus“ gegönnt zu bekommen, musste er bis zu seinem Tod während des Weihnachtscircus in Geldern für das Einkommen seines Besitzers arbeiten und leiden.

 

Presseberichten (Rheinische Post 21.12.2007)  zufolge war Shenka schon vor der Premiere sehr krank – er hatte laut Stefan Frank „die Kolik“ gehabt. Shenkas Besitzer versuchte demnach, seine Hauptattraktion mittels Blasen- und Nierentee, Diät, einer selbstverpassten Spritze und der Gabe von Vitaminen, bestehend aus Obstmüll der „Tafel“, für den Weihnachtscircus wieder flott zu bekommen – was mit dem Tod des Elefantenbullen zwei Tage später endete.

 

Dennoch sind die Verantwortlichen des Zirkus Alberti leider immer noch der Meinung, dass Tiere ein Bestandteil ihres Programms sein müssen.

 

Bitte machen Sie sich Ihre Verantwortung als Besucher_in bewusst, was Sie mit Ihrem Eintrittsgeld unterstützen:

 

1.     Sie verdammen sgn. "Zirkustiere" dazu  in kleinen Transportwagen und Käfigen eingesperrt zu sein, ein Leben auf Schotter oder Betonboden, so wie hier auf den Saarbrücker Saarterrassen.

 

2.     Tiere werden in der kurzen Zeit ihres Auftritts in der Manege zu artwidrigen, krankmachenden Kunststücken gezwungen – und das ist die einzige Abwechslung, die sie erfahren.

 

3.     Mit Ihrem Eintrittsgeld sorgen Sie dafür, dass Tiere gequält von Stress, Angst, Krankheit und Einsamkeit dahinvegetieren und meist unbemerkt von der Öffentlichkeit sterben.

 

4. Mit Ihrem Eintrittsgeld sorgen Sie dafür, dass immer wieder ganze Tierfamilien mit Hubschraubern zerschossen werden, um an den begehrten Nachwuchs zu kommen. Die Tierquälerei beginnt bereits in der Heimat der Tiere. Hier nimmt die blutige Spur ihren Anfang, wenn Tierfänger Jagd auf Lebewesen aller Arten machen.

 

5.   Mit Ihrem Eintrittsgeld sorgen Sie dafür, dass wehrlosen Tierkindern der Wille gebrochen wird bevor sie über dunkle Handelskanäle im Zirkus ihr kümmerliches Dasein zur Belustigung des Publikums fristen müssen. In sog. Umerziehungslagern werden die Tiere noch in ihren Heimatländern für den Menschen gefügig gemacht.

 

Erst dann wenn ein Tier sich aufgibt, wenn es erniedrigt ist und aufhört, sich gegen die Folter zur Wehr zu setzen und auf Kommando die artwidrigsten Vorführungen ableistet, erst dann ist sein Peiniger zufrieden und lässt von ihm ab.

 

6. Von Ihrem Eintrittsgeld werden Peitschen, Elektroschocker, Elefantenhaken, Käfige und andere Tierfolterinstrumente gekauft. Dominanz, Unterwerfung und Bestrafung sind wesentliche Teile des Trainingsprozesses. Den Tieren werden die Tricks mit Gewalt eingebleut.  Eine Tiernummer ohne Stromschlaggerät oder Dreizack gibt es nicht.

 

7.     Mit Ihrem Eintrittsgeld sorgen sie dafür, dass majestätische Tiere, vor deren Intelligenz und außerordentlichem Sozialverhalten wir Ehrfurcht haben sollten, zur Lachnummer gemacht werden. Sgn. „Zirkustiere“ werden als "wild" oder "dumm" im Vergleich zu ihren "mutigen" oder "gebietenden" menschlichen Gegenparts dargestellt.

 

8.     Mit Ihrem Eintrittsgeld sorgen Sie dafür, dass Tiere jeglicher Würde beraubt werden.

 

9.     Mit jedem Euro wird der Neukauf und die Qual von Tieren ermöglicht. Ist Ihnen das Ihr kurzes Vergnügen wert? Sie können nach der Show wieder in Ihr trautes Heim zurück, die Tiere werden weiter versklavt, lebenslang!

 

Zirkusbesuche mit Kindern sind ein pädagogisches Desaster:

 

·        Radfahrende Bären

·        Tanzende Elefanten

·        Verkleidete Affen

·        Durch Feuerreifen springende Tiger

 

Kinderpsychologen warnen, dass Kinder für das Leid anderer desensibilisiert werden, wenn sie zusehen müssen, wie Tiere zur Unterhaltung des Menschen erniedrigt werden.

Zirkusse nutzen unsere Kindergärten und Schulen als Marketing-Werkzeuge. Viele verteilen kostenlose oder verbilligte Eintrittskarten und hoffen, dass das Kind die gesamte Familie zum Zirkus mitbringt. Kinder haben ein Recht auf die WAHRHEIT!

 

Erklären Sie Ihren Kindern, warum Zirkus kein Vergnügen für Tiere ist sondern brutale Tierquälerei! Wenn Ihre Kinder sehen könnten, wie die Tiere HINTER der Manege eingesperrt und gefoltert werden, würden sie WEINEN und nie wieder in einen Zirkus wollen! Kinder haben ein RECHT auf die Wahrheit. Schauen Sie sich die unzähligen Videos im Internet an, in denen gezeigt wird, wie man Tiere dazu bringt, den Clown für das johlende Publikum zu spielen!

 

Immer mehr Menschen verstehen, dass die Haltung von Tieren in Zirkussen nicht mehr zeitgemäß ist. Bitte entscheiden auch Sie sich gegen Ausbeutung, Unterdrückung und Gewalt. Unterstützen Sie weder den „Weihnachtszirkus  Alberti“ noch alle weiteren Tierzirkusse, die Tiere benutzen und sie somit zu einem erbärmlichen Dasein zwingen.

Besuchen Sie nur noch Zirkusse, die komplett auf Tiernummern verzichten!

 

Große und weltberühmte Zirkusse, wie der Cirque du Soleil, Zirkus Flic Flac oder Da Capo - ein Varieté-Programm mit viel Akrobatik, ohne Tiere zeigen, dass auch Weltattraktionen ohne Tiere möglich sind. In immer mehr Ländern und Kommunen auch in Deutschland, gibt es Verbote für Zirkusse mit Tieren.

 

Wir fordern hier und heute einen Zirkus komplett ohne Tiernummern!

 

Zirkus ja, aber ohne Tiere!

Sgn. „Wildtiere“ leiden unter dem fremden Klima und unter dem Stress der permanenten Transporte zum Zwecke der Zerstreuung und zur Belustigung von Menschen.

Die angebliche „Tierliebe“ ist vor allem ein Stück Lebenslüge und ein fundamental falsches Selbstverständnis des Menschen.

 

Natürlich wird Ihnen der Zirkusdirektor gleich erzählen, wie wunderbar es seine Tiere bei ihm hätten und dass er jedes einzelne von ihnen lieben würde. Die Wahrheit ist: das Leben im Zirkus macht die Tiere verrückt. Wildtiere werden durch diese naturwidrige Haltung buchstäblich um den Verstand gebracht.

 

Bewegungsfreudige Tiere werden bis zu 95% ihres kümmerlichen Daseins in Ketten gelegt oder in enge Käfige gesperrt.

 

Sichtbares Zeichen ihrer Qual ist das Hin- und Herschaukeln der Elefanten „Weben“ nennt man das. Es ist das Schaukeln des autistischen, verkümmerten Lebewesens. Was dem naiven Zirkusbesucher als Verspieltheit und Putzigkeit erscheint, ist in Wirklichkeit der Ausdruck des Irrsinns.

 

Um diese krank gemachten Tiere begaffen zu können, zahlen schaulustige, gelangweilte Menschen viel Geld. Geld, mit dem für weiteren Nachschub von zum Clown gemachten Tieren gesorgt wird. Geld für Peitschen, Elektroschocker, Elefantenhaken, Käfige und Ketten für lebenslang inhaftierte, gefolterte Tiere.  

 

Und das alles nur, damit Menschen sich für einen kurzen Moment vergnügen können.

 

Es ist die menschliche Dummheit, ihre Anmaßung und Schaulust, die die Tiere verrückt werden lässt. Die Isolationsfolter der Gefangenschaft im Zirkus stumpft die Tiere ab, lässt sie depressiv und wahnsinnig werden und zu elenden seelischen und körperlichen Wracks.

 

Tiertrainer würden die Öffentlichkeit gerne glauben machen, dass Tiere mit Hilfe von Belohnungen zu solchem Verhalten überredet wurden.

 

Aber die Wahrheit ist, die Tiere treten auf, weil sie Angst vor Bestrafung haben. Sie haben ANGST davor, ausgepeitscht, mit Elektroschock und Elefantenhaken attackiert oder durch andere Folterinstrumente gequält zu werden.

 

Zirkusunternehmen verurteilen die in ihrem Wesen wilden Tiere dazu, ihre Tage in winzigen, kahlen Käfigen zu fristen ohne normalen Auslauf oder Gesellschaft und herumgekarrt von Ort zu Ort.

 

Tiger laufen apathisch in ihren Drahtknästen auf und ab. Flusspferde liegen auf dem Trockenen und Giraffen müssen in Käfigen leben, in denen sie sich nicht einmal aufrichten können.

 

Und das alles nur, damit Menschen sich für einen kurzen Moment vergnügen können

 

Menschliche Anmaßung und Schaulust macht die Tiere verrückt. Die Isolationsfolter der Gefangenschaft im Zirkus stumpft die Tiere ab, lässt sie depressiv und wahnsinnig werden und zu elenden seelischen und körperlichen Wracks.

 

Immer mehr Menschen machen Front gegen Tiere in der Manege und haben erkannt, dass Tiernummern in mittelalterlicher Tradition blutige und lebensverachtende Spiele sind!

 

Die langjährigen Forderungen der Tierrechtsorganisationen nach einem Haltungsverbot von Tieren in Zirkussen werden mittlerweile auch von der Bundestierärztekammer und dem Verfassungsgerichtshof uneingeschränkt befürwortet.

 

Dänemark, Finnland, Österreich, Skandinavien, Schweden: hier gilt seit Jahren ein Haltungsverbot von Wildtieren. Nur die Bundesregierung hat ein solches Verbot bisher sträflich verschleppt. Der Bundesrat hat die Forderung längst abgesegnet.

Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz werden häufig nicht verfolgt und geahndet. Vor allem durch Tierquälerei, Körperverletzung und Fahrlässigkeit hat Zirkus ALBERTI in den letzten zehn Jahren von sich reden gemacht.

 

Tiere gehören in ihren natürlichen Lebensraum. Nur dort können sie so leben, wie es ihrer Art entspricht.

 

Zirkus der Zukunft kommt ohne Freiheitsberaubung, Zwangsarbeit und Entwürdigung von Tieren aus.

 

Warum wollen Sie unbedingt zusehen und ihren Kindern zeigen, wie Tiere beherrscht und zu Showzwecken missbraucht werden? Geht es Ihnen darum, ein Machtgefühl zu haben, die Macht, andere Lebewesen zu beherrschen – angesichts Ihrer eigenen Ohnmacht?

 

Während in der freien Natur immer mehr Arten vom Menschen ausgerottet werden, müssen ihre Artgenossen in der Manege in Dauerhaft leben.

 

Es geht nicht darum, diese Verbrechen durch größere Gehege zu legalisieren. Tiernummern im Zirkus gehören ausnahmslos abgeschafft. Wir haben die Stadt Saarbrücken dazu aufgefordert, Zirkusunternehmen mit Wildtieren keinen Platz mehr zu bieten. Die Chancen auf ein Ende dieser Tierquälereien stehen in Saarbrücken gut! Setzen auch SIE ein Zeichen – besuchen Sie keine Zirkusunternehmen, das Tiere für Showzwecke missbraucht!

 

Mittlerweile verliert der Zirkus mit Tieren mehr und mehr an Attraktivität, der breiten Öffentlichkeit ist bekannt, wie die Tiere behandelt, in absoluter Beengtheit gehalten, trainiert und was es schließlich heißt, "in Rente" geschickt zu werden.

 

Denn ist die "Nutzdauer" eines Tieres für Vorführungszwecke einmal abgelaufen, werden sie entweder permanent in ihre Winterquartiere verbannt oder an andere Zirkusse, Zoos oder private Menagerien verkauft; oft werden sie sogar an Jagdfarmen verkauft - um dort zur "Freizeitentspannung" erschossen oder als exotische Mahlzeit verspeist zu werden - oder an Versuchslabors veräußert. Ausgediente Tiger landen auf dem chinesischen Markt, wo man Potenzmittel aus ihnen macht.

 

Manche Tierarten sind kaum imstande, sich Trainingsmethoden anzupassen und leiden daher ganz erheblich unter Stress während der Ausbildungsphase.

 

Anderen Tieren wiederum werden Medikamente verabreicht, damit man sie überhaupt handhaben kann, oder man entfernt ihnen die Zähne, um sie ‚unschädlich‘ zu machen.

 

Die Darbietungen, die die Tiere zwangsweise bringen müssen - z.B. Bären, die auf Bällen balancieren, Affen, die Motorräder fahren, Elefanten, die Kopfstand machen müssen - sind für die Tiere völlig unnatürlich. Solche Dressuren sind schmerzhaft und gelenkzerstörend.

 

Die Peitschen, engen Halsbänder, Maulkörbe, Elefantenhaken oder sonstigen Werkzeuge (selbst Elektroschocker, getarnt unter bunten „Puscheln“ wurden beobachtet), die bei den Vorführungen in der Manege verwendet werden, beweisen immer wieder, dass die Tiere nur unfreiwillig und unter Zwang agieren.

 

Die Beendigung der Tierausbeutung im Zirkus ist längst überfällig. Zahlreiche erfolgreiche Zirkusse ohne Tiere haben sich von der völlig überholten und absolut falschen Vorstellung verabschiedet, dass die Tiere unsere Spielzeuge sind.

 

Indem Sie sich weigern, Zirkusse zu besuchen, d.h. finanziell zu unterstützen, können Sie denjenigen, die Tiere ausbeuten, klarmachen, dass Grausamkeit nichts mit Unterhaltung zu tun hat.