Besucherzaehler

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Tierethik - Der Comic zur Debatte

Einen ganz herzlichen Dank an das Veganbrunchteam Saarlouis für die großzügige Spende von 250,oo € für unseren Lebenshof!

Paula ist wieder da!

Paula, die kleine Großstadttaube

der beliebte Comic "zum Nachdenken" für groß und klein (in 4 Farben)

Skript zum Vortrag

 

„Geschlechterbedingte Ungleichheit und der Versuch, fair miteinander umzugehen“

 

der am 13.03.2016 beim Veganbrunch Saarbrücken gehalten wurde

Hunde wohnungsloser Menschen

wenn der Hund der einzig verlässliche Partner ist

 

Total Liberation Interview 3

– TVG Saar e.V.


Unterstützung und Solidarität für die mutigen Besetzer*innen des Hambacher Forsts

03. Mai 2015 Hambacher Forst
03. Mai 2015 Hambacher Forst

Provokation und übelster "roll back" im saarl. "Tierschutz"

Protestaufruf vor Zoo Neunkirchen 18. Juni 2015

 

nazis und Tierrechte

Transkript des Referats von Colin Goldner
Transkript des Referats von Colin Goldner
Nazis und Tierrechte Broschüre.pdf
Adobe Acrobat Dokument 2.3 MB
36-seitige Broschüre zum Referat
36-seitige Broschüre zum Referat

 

Buchtipp:

Deutsche Erstausgabe 2014
Deutsche Erstausgabe 2014

in eigener Sache

 

Strafanzeige durch "Tierschützer"

 

Sämtliche Vorwürfe gegen Tierversuchsgegner waren frei erfunden

 

 

 

 

Flyer

 

November 2012

 

In der Zwischenzeit haben sich die Piraten beim 2. Anlauf anders entschieden und zwar so: 

Bedauernswert bleibt, dass erst ein 2. Anlauf nötig wurde, um dem Fuchs, dem Wegwerfartikel Nr. 1 der Jägerschaft, wenigstens einen minimalen Schutz durch eine halbjährliche Schonzeit zuzugestehen. Hoffnungen hatte der Tierschutz (?) darauf, dass die Piraten sich vielleicht dazu durchringen, ein Zeichen zu setzen und sich zusätzlich sogar für eine erweiterte Schonzeit oder für eine Vollschonung stark zu machen. Doch anscheinend reicht der Piraten-Tierschutz nur soweit, sich an zur Zeit noch Bestehendem dranzuhängen und das auch erst im zweiten Anlauf.

 

 

Piraten werfen Füchse über Bord

 

21.08.2012


 

„Piratenpartei“ macht kurzen Prozess mit dem Wildtierschutz

 

 

Im Saarland besteht eine sechsmonatige Schonzeit für Füchse. Nicht erst seit dem Regierungswechsel im Frühjahr des laufenden Jahres drängen die Jäger des Saarlandes darauf, diese Schonzeit wieder aufzuheben. Mit teilweise grotesken Unterstellungen und stets unbelegten Behauptungen will man den Tieren gerne rund ums Jahr nachstellen. Den Welpen und Jungtieren inklusive.

 

 

Seit Jahren hatten saarländische Tierschutzvereine für eine Einführung einer Schonzeit für Füchse gekämpft. Tierschutz fand, obwohl das Tierschutzgesetz seit 2002 im Grundgesetz verankert ist, bei Regierungsverantwortlichen unisono wenig Beachtung. Erst unter der Jamaikakoalition wurde im März 2010 mit einem Schritt in die richtige Richtung eine halbjährliche Fuchsschonzeit im Saarland eingeführt.

 

 

Der seit 100 Tagen im saarländischen Landtag erstmals vertretenen „Piratenpartei“ war diese ökologisch wertvolle Tierschutzmaßnahme anscheinend nichts wert. Ohne sich näher mit dem Inhalt der bestehenden Gesetzes-Verordnung zu befassen oder gar Realdaten des bisherigen Erfahrungsverlaufs der seit zwei Jahren existenten Schonzeit zu verifizieren, wurde schonungslos für Abschaffung gestimmt.

 

 

http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/saarland/Piraten-unter-neuer-Fuehrung;art2814,4407541

 

 

So endete das kleine Tierschutzprogramm, mit der die Partei bei der letzten Saarwahl ins Rennen ging, nach gerade 3 Monaten im Beliebigen. Schon vor der Wahl wiesen Tierschutzverbände auf eine Unterwanderung der „Piratenpartei“ bspw. durch Hobby-Jäger hin.

 

 

Presse:

 

http://www.saarkurier-online.de/?p=74484

 

http://www.saarkurier-online.de/?p=74502


Diskussion auf Facebook hierzu

 

 

 

 

Blutsportförderung hat eine Fratze:

 

 

 

Kommentar von Claude Michael Jung (Saarkurier)

Das kleine Tierschutzprogramm, mit dem die Piratenpartei in die letzte Landtagswahl ging, war wohl nur dem Stimmenfang geschuldet. Jetzt ist es Makulatur. Ohne sich genügend mit der Materie einer Schonzeit für Füchse vertraut gemacht zu haben, kippten die Parteitagsdelegierten am vergangenen Wochenende in Dudweiler die von Tierschützern jahrelang erkämpfte sechsmonatige Schonzeit für Füchse über Bord. Die Frage ist: warum?

Nach Informationen unserer Redaktion scheint die Jagdlobby in dieser Partei großen Einfluss zu haben. Man spricht bereits gar von einer gezielten Unterwanderung. Ist das die Transparenz und Offenheit, mit der die Partei so vehement geworben hat? Wohl kaum. Die Piraten sind im System angekommen Die Irreführung ihrer Wählerschaft haben sie bereits verinnerlicht, und so wird es weitergehen. Wie wir erfahren haben, wollen sich die Saar-Piraten zukünftig auch für eine Liberalisierung des deutschen Waffenrechts stark machen.

Die Partei torkelt hin und her zwischen ihren gesteckten Zielen und hat anscheinend die Orientierung verloren. Es geht scheinbar jetzt vorrangig darum, sich anzubiedern, um künftig als Mehrheitsbeschaffer für CDU und SPD an die so genannten Tröge der Macht zu gelangen. “Pecunia non olet“ (zu deutsch: Geld stinkt nicht) scheint auch für die Piraten im Saarland zu gelten.

Der Höhenflug der Piraten ist vorbei. Nun geht es ums nackte Überleben, und dabei sind Parteiprogramme und einmal gesteckte Ziele nur im Weg. Michael Hilberer, Fraktionschef der Piraten im Landtag des Saarlandes, sagte im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa), auf die Finanzkrise angesprochen: “Da Ausgabenkürzungen nicht ausreichen, um die Verschuldung zu stoppen, müssen wir auch über Steuererhöhungen, die Steuerverteilung und eine grundlegende Reform der sozialen Sicherungssysteme reden”. Wohin führt also der weitere Kurs die Piraten im Saarland? Es hat den Anschein, man wolle so schnell wie möglich ins Fahrwasser der großen Parteien kommen. Was die Piraten jedoch nicht begriffen haben: damit haben sie den frischen Wind, den sie einst in die Politik bringen wollten, ebenfalls über Bord geworfen.

Als willfährige Helfer der Sozialräuber-Parteien wurden sie nicht gewählt. Ihre Wählerschaft wird die Partei an ihren Taten messen. Da war die Entscheidung, die sechsmonatige Schonzeit für Füchse über Bord zu werfen, wohl nur der erste traurige Anfang eines Wandels, hin zur Beliebigkeit.


http://www.saarkurier-online.de/?p=74497